Nach dem erholsamen Schlaf zogen wir an diesem Tag erst gegen Mittag weiter zur
Geburtstätte Islands. Hier wurde am 17. Juni 1944 am sogenannten Gesetzesberg die Republik ausgerufen.
Auch kann man dort den Riss der Kontinentalplatten zwischen Eurasien und
Noramerika sowie unzählige, naja, nennen wir sie gewöhnliche Touristen mit ach so tollen Stab-Selfie-Cams beobachten.
Wir haben drauf geschissen, und zwar mit einem für 200 ISK per Kreditkarte bezahltem Toilettenzugang. Uns war das zu viel und wir entschlossen uns ein wenig ins Gelände zu fahren.

An einem Leuchtturm bei Windstärke Hechtsuppe waren wir dann auch die einzigen dort und konnten den Blick über das weite Meer sowie die Klippen schweifen lassen.
Spannend war auch eine begehbare Lawahöhle, welche immer tiefer in die Erde ging und mit unterirdischen Eisstalagmiten bei wenig Licht die ISO-Werte für der Kameras für eine angemessene Belichtung bis zum Anschlag forderte. Wie man sieht konnte das Handy diesen Anforderungen nicht gerecht werden…
Unsere letzte Nacht im Camper verbringen wir in Grindavik. Auch hier stürmt es bei strahlender Sonne am Stück. Irgendwie habe ich Sorge, dass unser Camper heute Nacht zum Cabrio wird.
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